Wenn Zähne durch Karies oder unfallbedingt wiederhergestellt werden sollen, ist es nur bis zu einer gewissen Defektgröße mit einer Füllung möglich. In solchen Fällen macht man auf den Zahn eine Aufbaufüllung und anschließend versorgt man ihn endgültig mit einer Teilkrone oder Krone.
Im folgenden Video zeigen wir einen Patientenfall mit Kronen.
Hier sehen Sie noch einen Patientenfall aus unserer Praxis mit einer ästhetischen Einzelkrone im Frontzahnbereich.
Vorm Beschleifen des Zahnes muss ein Röntgenbild erstellt werden. Darauf kann man erkennen, ob an der Wurzelspitze eine Entzündung ist, ob der Knochen um die Wurzelspitze nach einer Wurzelbehandlung abgeheilt ist oder ob der Zahn fest im Knochen verankert ist. Es muss die Taschentiefe um jeden einzelnen Zahn und der Lockerungsgrad ermittelt werden. Durch beklopfen eines Zahnes mit einem Instrument soll der Zahn nicht empfindlich reagieren.Jeder Zahn sollte beim Kältetest positiv reagieren, das heißt, dass die Kälte spürbar sein sollte. Das sind wichige Tests, die vor jeglicher Anfertigung von Zahnersatz gemacht werden müssen. Dann steht der Überkronung nichts mehr im Wege.
Ein Zahn soll eine Krone bekommen, dazu wird der Zahn zirkulär und in der Höhe gekürzt. Es wird anschließend ein Abdruck genommen, womit der Zahntechniker ein Modell herstellt und die Krone auf dem beschliffenen Zahnstumpf hestellt.
Bei einer Teilkrone ist nicht der komplette Zahn zu einem Stumpf beschliffen, sondern nur ein Teil des Zahnes. In den meisten Fällen, wo eine Teilkrone angefertigt werden soll, weisen die Kaufläche und die Flächen zu den Nachbarzähnen Defekte auf. Die Flächen zur Wange und zur Zunge hin sind meist intakt. Somit kann man eine Teilkrone herstellen und die stabilen Seitenwände werden nicht angetastet. Die gesunde Zahnsubstanz bleibt erhalten, dadurch ist die Versorgung eines Zahnes mit einer Teilkrone substanzschonend.
Es kommen Materialien wie Edelmetalle, Nichtedelmetalle und verschiedene Keramiken zum Einsatz.
Bei der Vollgusskrone besteht die ganze Krone aus Metall.
Metalllegierungen an sichtbaren Zähnen werden heute weniger verwendet, weil vielen Menschen die Ästhetik immer wichtiger wird. Ein natürliches und schönes Ergebnis erreicht man mit Keramiken.
Möchte man eine Verblendkrone haben, so besteht sie aus einem Metallkern, der anschließend mit einer Keramik überzogen wird und so der Zahn den eigenen Zähnen farblich angepasst wird.
Es gibt aber auch die metallfreie Krone. Hier besteht die ganze Krone aus Keramik und liefert das schönste Ergebnis.
Verschiedene Materialien wie Glaskeramiken, Lithiumdisilikate oder Zirkondioxid werden verwendet.
Dazu muss man sagen, dass es bei allen Keramiken verschiedene Verarbeitungsverfahren.
Diese Materialien können geschichtet, gespresst oder als Block verarbeitet werden.
Haben Sie zu diesem Thema weitere Fragen, stehen wir sehr gerne zur Verfügung.
Zahnärzte
Periklis Katsiotas &
Jenny Hildebrandt
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